nach einigen jahren beziehung werden die meisten feststellen, das gemeinsam durchwachte heiße liebesnächte mit innigen küssen eher die ausnahme sind. warum ist das so? ist es ein privileg der frisch verliebten? vergangene gemeinsame zeit = lustverlust? dafür ruhe und vertrautheit, ist das für euch so in ordnung oder inakzeptabel? ich bin ja der meinung das paare bei denen sendepause im bett die regel ist, die beziehung auch nicht funktioniert, für mich gehört zu einer funktionierenden beziehung der sex auch dazu. das die lust oftmals ungleich stark verteilt ist, kennen wir aus den meisten beziehungen. der partner mit der geringeren lust dominiert auch die beziehung, denn er hat die macht und spielt sie meist auch aus, heute darfst du nähe suchen am anderen tag abstand. Diese spielchen kennt ihr doch bestimmt auch, ihr seid sauer auf euren partner, habt wut im bauch, also folglich gibt es sexentzug, denn würdet ihr sex haben könntet ihr danach nicht mehr wütend auf ihn sein, kommt euch das bekannt vor?
es gibt aber auch die ganz normale unlust im bett ohne spielchen, laut einer studie sind nur 44% aller befragten zufrieden mit ihrem sexleben. die magie die am anfang einer beziehung herrscht, wird irgendwann zu echter nähe aber auch die kann erregend sein. man muss nähe allerdings zulassen können, was vielen oft schwer fällt. sex ist nicht immer nur spaß, sondern wird oft auch als machtinstrument missbraucht, kennen wir nicht alle den versöhnungssex.....schon sind alle wunden wieder heile!!
wir sollten uns weniger den kopf darüber zerbrechen warum wir heute gerade mal wieder lust auf sex haben und morgen vielleicht nicht, genießt es einfach und weckt eure sexuelle leidenschaft.....bettruhe wird euch noch früh genug verschrieben ;-)
übrigens, was jeder Therapeut bestätigen wird: Sex ist gut gegen Depressionen!!! :-))
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