wurde bei euch burnout diagnostiziert, so begebt ihr euch meist erst einmal in eine Therapie. um wieder zu dir selbst zu finden brauchst du viel zeit für dich und viel ruhe. du musst lernen deine lebenssituation zu akzeptieren. was dich krank gemacht hat, versuche zu ändern. wenn es der job war, so versuche deine arbeitsbedingungen zu verbessern, sprich mit deinem chef, sollte das nicht möglich sein, so denke darüber nach dir einen neuen job zu suchen. ändere deine lebensgewohnheiten. überprüfe deine nahrungsgewohnheiten, ernährst du dich gesund? schläfst du ausreichen lange oder leidest du unter schlafstörungen, dann sprich mit deinem therapeuten darüber, hilfreich kann sport sein, power dich aus, du wirst merken wie gut dir das tut etwas für dich und deinen körper zu tun, außerdem wirst du merken das sich dadurch nicht nur dein körper verändert, du besser schlafen kannst sondern sport tut auch deiner psyche gut! rauchst du? Trinkst du viel alkohol um dich abzulenken? beide arten von genussgiften schaden nicht nur deiner gesundheit, sondern helfen nicht wirklich deine probleme zu lösen. du betäubst nur deinen schmerz, vergisst nur für den augenblick, aber du löst damit kein problem!
da burnout wie schon von mir beschrieben meist auch einhergeht mit depressionen, ist es oft hilfreich das burnout syndrom mit medikamenten zu unterstützen. hier helfen manchmal auch schon johanniskraut oder baldrian, falls diese nicht genügend wirken sind kurzzeitig auch niedrig dosiert neuroleptika oder antidepressiva wirkungsvoll.
alleine mit medikamenten ist aber ein burnout mit depressionen nicht zu heilen, es ist immer eine therapie nötig. ganz wichtig hierbei ist auch der austausch mit anderen betroffenen. dieser wichtige austausch und die richtigen ansprechpartner in form von therapeuten und sportanwendungen, gesprächstherapien und viele hilfreiche anwendungen findet man am besten in spezialisierten kliniken. lass dich von einem medizinischen dienst beraten und nimm hilfe an, das ist ganz wichtig. auch dir kann geholfen werden, so aussichtslos du deine krankheit im moment auch empfindest....auch du schaffst es wieder positiver in die welt zu blicken. da bin ich mir ganz sicher!
viele negative dinge empfinden wir als unausweichliches schicksal, negative umstände, die von außen auf uns einwirken. dem ist oft aber gar nicht so, sondern die welt hält uns einfach einen spiegel vor. wir sollten einfach mal positiver auf andere zugehen, und wir werden merken, das man uns auch sehr viel positiver begegnet. Lache und die welt lacht zurück....es wäre doch mal einen versuch wert, oder?
schlaft schön!