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Donnerstag, 30. Juni 2011

Ursachen für Angst und Depri

Depressionen bezeichnet man auch als multifaktorielles Geschehen, heißt, es gibt vielfältige Enstehungen und Ursachen. Es bedarf vieler einzelner Störfaktoren in unserem Leben bis zum Ausbruch einer psychischen Erkrankung. Grundvoraussetzungen sind zum Beispiel diese zwei Faktoren: die genetisch- somatische & die biografische. Je mehr belastende Faktoren auftreten, desto größer das Risiko an einer Depression zu erkranken, abgemildert wird das Risiko zum Beispiel durch eine glückliche gefestigte Beziehung. Wer dort glücklich ist kann auch durchaus besser mit Störfaktoren wie z.B. Problemen bei der Arbeit usw. umgehen.
die einzelnen Faktoren:

der Biologische:
Hierbei handelt es sich um ein neurobiochemisches Modell bei dem das Gleichgewicht im Stoffwechsel des Gehirns aus den Fugen geraten ist. Hier leiten die Neurotransmitter bei gesunden Menschen die Signale weiter, bei Depressiven ist diese Weiterleitung gestört. Serotonin liegt hier in zu geringem Maße vor. Hierdurch kommen die positiven und glücklich machenden Gedanken und Gefühle nicht mehr an und so entwickeln sich Grübeleien und schlechte Stimmung. Dies kann durchaus mit Antidepressiva behandelt und ausgeglichen werden! Was ich durch eigene Erfahrung durchaus bestätigen kann!!!!
Eine weitere biochemische Ursache ist das Hormon CRH, welches die Regulierung des Stresshormons Cortisol reguliert. Depris befinden sich im Dauerstress weil CRH und Cortisol im Übermaß produziert werden, hier sind Medis in der Testphase.

Ein weiterer Faktor sind die Gene! Auf belastende Umstände mit einer Depression zu reagieren kann durchaus in einer Vererbung seine Ursache haben. Dieses wurde wissenschaftlich belegt.

der Psychologische:
im tiefenpsychologische Modell spielt die früheste Kindheit eine wichtige Ursache, die Beziehung zur Mutter, das Kind fühlt sich ungeliebt und wertlos. Hieraus resultiert der geringe Selbstwert und die geringe Selbstachtung. Diese Personen haben ein extrem hohes Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung, das nur sehr schwer zu erfüllen ist.

negative Grundeinstellung:
dieses Modell zur Entstehung von Depressionen ist eine "kognitive Störung" die in der Kindheit bereits geprägt wird, durch ein negatives Selbstbild, es wird immer nur das negative gesehen, hier handelt es sich um absolute Pessimisten!
Depressive sind in hohem Maße abhängig von der Achtung und Liebe anderer. Sie leben in der ständigen Angst diese zu verlieren. Die Folge ist, das sie nicht kritikfähig sind, sich anpassen, Streit aus dem Weg gehen und zu Perfektionismus neigen. Dies kann lange Zeit ausgehalten werden, aber irgendwann bringt der kleinste Tropfen das Fass zum überlaufen und die Depression bricht aus.

Fazit:
Diese Theorien schließen sich nicht gegenseitig aus, es spielen oft mehrere Faktoren eine Rolle.
Egal welcher Faktor der Auslöser war, für die Behandlung spielt das eine untergeordnete Rolle, da heute meist Psychotherapie mit medikamentöser Therapie kombiniert werden und sich als wirkungsvollste Behandlung herausgestellt haben.









































neurobiochemisches Modell. Dabei geht man davon aus, dass ein Gleichgewicht im Stoffwechsel des Gehirns aus den Fugen geraten ist.





Montag, 13. Juni 2011

http://www.freitag.de/alltag/1123-der-lenz-war-da

hier ein Artikel: Trennungskummer...Phase 1 - 5

Vom Schock und Lähmung über Kampf bis hin zu Einsicht und Loslassen.

mit den dazu passenden Songs :-)

viel Spaß oder auch gutes gelingen beim durchleben aller Phasen!!

Die Macht im Bett!

nach einigen jahren beziehung werden die meisten feststellen, das gemeinsam durchwachte heiße liebesnächte mit innigen küssen eher die ausnahme sind. warum ist das so? ist es ein privileg der frisch verliebten? vergangene gemeinsame zeit = lustverlust? dafür ruhe und vertrautheit, ist das für euch so in ordnung oder inakzeptabel? ich bin ja der meinung das paare bei denen sendepause im bett die regel ist, die beziehung auch nicht funktioniert, für mich gehört zu einer funktionierenden beziehung der sex auch dazu. das die lust oftmals ungleich stark verteilt ist, kennen wir aus den meisten beziehungen. der partner mit der geringeren lust dominiert auch die beziehung, denn er hat die macht und spielt sie meist auch aus, heute darfst du nähe suchen am anderen tag abstand. Diese spielchen kennt ihr doch bestimmt auch, ihr seid sauer auf euren partner, habt wut im bauch, also folglich gibt es sexentzug, denn würdet ihr sex haben könntet ihr danach nicht mehr wütend auf ihn sein, kommt euch das bekannt vor?
es gibt aber auch die ganz normale unlust im bett ohne spielchen, laut einer studie sind nur 44% aller befragten zufrieden mit ihrem sexleben. die magie die am anfang einer beziehung herrscht, wird irgendwann zu echter nähe aber auch die kann erregend sein. man muss nähe allerdings zulassen können, was vielen oft schwer fällt. sex ist nicht immer nur spaß, sondern wird oft auch als machtinstrument missbraucht, kennen wir nicht alle den versöhnungssex.....schon sind alle wunden wieder heile!!
wir sollten uns weniger den kopf darüber zerbrechen warum wir heute gerade mal wieder lust auf sex haben und morgen vielleicht nicht, genießt es einfach und weckt eure sexuelle leidenschaft.....bettruhe wird euch noch früh genug verschrieben ;-)

übrigens, was jeder Therapeut bestätigen wird: Sex ist gut gegen Depressionen!!! :-))










Mittwoch, 1. Juni 2011

Wer bin ich und wie Viele?

Kennt ihr das auch? Ihr sucht euch immer die falschen Typen aus? Ihr steht eigentlich auf die Softys greift aber mit sicherem Gefühl immer einen Macho oder umgekehrt? Diese Fehlgriffe versteht keiner? Wie ticken wir wirklich, wir sollten das mal hinterfragen! Du bist mit jemandem zusammen der alle Entscheidungen für dich mittrifft oft sogar ohne dich zu fragen? Er weiß immer zu jedem erdenklichen Thema etwas zu sagen und lächelt oft wenn du etwas zu sagen hast, er findet deine Freunde oberflächlich und langweilig aber du denkst er ist genau der Richtige für dich, du fühlst dich beschützt! Dann plötzlich macht er mit dir Schluss und du bist am Boden zerstört. Nach ein paar Wochen will er zurück aber du willst nicht mehr. Im Nachhinein kommt dir die Beziehung falsch vor, du hast dich so klein gemacht, fühltest dich minderwertig an seiner Seite obwohl du eigentlich sehr selbstbewusst bist und seit dem Ende eurer Beziehung fühlst du dich wieder stark und unternimmst viel was du in der Beziehung aufgegeben hattest. Warum ist das so? Hatte man sich einfach nur geirrt oder brauchte gerade eine starke Schulter zum anlehnen? Der nächste Mann in den du dich verliebtest war das genaue Gegenteil, ein Netter halt aber zu wenig leidenschaftlich, hier darfst du sein wie du bist, ihr versteht euch auf Augenhöhe. Bist du glücklich? Du dachtest es, bis du ihn betrügst.....mit einem Macho! Warum??
Die Erklärung ist gar nicht so schwer. Wir haben alle ein Alltags Ich und ein Liebes Ich!
Das Alltags Ich wird jedem gezeigt, das Liebes Ich zeigt sich nur in einer Partnerschaft! Es ist anders und lebt tief in uns, versteckt sich im Alltag. Es kennt unsere intimsten Wünsche und Geheimnisse, unsere Ängste unsere Eifersucht. Es hat unsere komplette Kindheit gespeichert, die Beziehung zu unserem Vater,unseren Geschwistern, unsere Erfahrungen mit der Liebe, es hat unsere vielen Verletzungen gespeichert unsere peinlichen Momente, Zurückweisungen aber auch das gemocht und geliebt werden. Das Liebes Ich liegt tief in unserem Inneren und kann nur von unseren Partnern gesehen werden. Unsere Gefühle liegen praktisch blank. Deshalb gibt es in oft so viele für uns unverständliche Beziehungen. Die Partymaus ist mit ihrem Neuen lammfromm und häuslich geworden und ist absolut glücklich, da zeigt sich, dass das Liebes Ich durchaus komplett anders sein kann als das Alltags Ich. Man sollte sich bei der Partnersuche nicht fragen, haben wir die gleichen Interessen, passen wir gut zusammen, harmoniert unser Freundeskreis, hier spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. Wir sollten uns fragen, bestimme ich gerne oder werde ich lieber geführt? Hat man oft Angst verlassen zu werden, kann man leicht vertrauen. Die Antworten darauf führen zum Ich und vielleicht auch bald zu dem richtigen Mann! Wer sich wirklich Gedanken macht wie er in der Liebe tickt versteht auch wonach er wirklich suchen muss.
Viel Erfolg uns allen ;-)