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Samstag, 5. März 2011

führt das single dasein zu depressionen?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Single sein und Depressionen? Was gibt es schöneres als zusammen zu wohnen, gemeinsam einzuschlafen, zu kuscheln, gemeinsam zu frühstücken usw. Tatsächlich besagt eine Studie das Paare die zusammen leben psychisch stabiler sind und seltener unter Depressionen leiden als Singles.
Das gilt natürlich nur für harmonische Beziehungen und diese auf Dauer stabil und glücklich zu halten ist nicht immer einfach. Es bedarf ein gewisses Maß an Toleranz und Rücksichtnahme. In einer Beziehung sollte jeder Partner auch die Möglichkeit des Rückzugs haben. Eine glückliche Beziehung ist also auch eine Basis für eine gesunde Seele.
Läuft es in einer Beziehung dauerhaft schlecht und Streitigkeiten sind an der Tagesordnung, so hat das natürlich auch Auswirkungen auf die Psyche. In einer Studie fanden Psychologen heraus das besonders Frauen den Ärger gerne in sich hineinfressen und sich daraus oft eine Depression entwickelt.
Genauso verhält es sich nach einer Trennung oder Scheidung. Man entwickelt Gefühle wie Schmerz, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Wut, Angst, Hass, Minderwertigkeitsgefühle. Dauern diese Gefühlszustände länger an, so kommt es oft zu Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Antriebsschwäche, Reizbarkeit, erhöhter Nikotin- und Alkoholgenuss und sehr oft auch zu Depressionen. Demnach bestätigen Untersuchungen, das eine glückliche Partnerschaft auch häufig ein Schutz vor Depressionen sein kann.
Das aber kein Single jeden Abend schluchzend auf dem Sofa liegen und sich selbst bemitleiden muss, dazu morgen mehr, denn eine Beziehung ist nun mal auch kein Ponyhof :-)
Schlaft schön, ciao






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