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Mittwoch, 30. März 2011

Hermann Hesse

Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur.
Da hat der Hermann Hesse etwas wahres geschrieben. Fade Langeweile ist mir ebenfalls unerträglich und ohne Lust und ohne Schmerz, naja das kenne ich eigentlich nicht...
Lieber leb´ich mit dem Schmerz und Kummer als an Langeweile zu ersticken, da weiß ich doch wenigstens das ich noch lebe!
Schlaft schön!!

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